EXPERIMENTE ZU OSTERN

Spannende Experimente mit Eiern zum Nachmachen!

Wie stabil sind Eier?

 

Eier gehen schnell kaputt, das weiß jedes Kind. Aber kann man trotzdem mehrere Bücher auf ihnen stapeln? Ja, man kann. Probiert es mit diesem einfachen Experiment zum Nachmachen doch auch mal aus!

Glühlis Tipps für besonders viel Freude:

1. Die Eier müssen möglichst gleich groß sein, damit sich das Gewicht auf alle 4 Eier verteilt.

2. Sobald eines der Eier einen Riss hat, funktioniert es natürlich nicht mehr. Passt also auf, dass ihr die Eier bei der Vorbereitung nicht aus Versehen anschlagt oder fallen lasst. 

3. Ihr könnt für das Experiment natürlich auch andere schwere Gegenstände verwenden (z.B. einen Eimer Wasser oder Steine). Allerdings sollet ihr als erstes trotzdem ein stabiles Buch oder Brett auflegen, damit sich das Gewicht verteilen kann.

4. Denkt unbedingt auch an eine abwaschbare Unterlage. Falls ihr die Eier doch kaputt bekommt, wird es schnell dreckig. 

 

Glühli geht ein Licht auf / die Erklärung:

Eier sind so stabil, weil sie rund sind. Dadurch werden die Kräfte, die auf sie wirken, gleichmäßig über die gesamte Schale verteilt. Das ist wichtig, damit das Ei beim Ausbrüten nicht zerbricht. In der Architektur finden wir oft Rundbögen oder Kuppeln, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren.

 

Wie kommt das Ei in die Flasche?
 

 

Bei diesem Experiment zaubern wir keinen Geist, sondern ein Ei in die Flasche. Das geht mit Hilfe der Physik ganz einfach, ist spannend und macht schon kleinen Kindern ab ca. 3 Jahren Spaß! 

Glühlis Tipps für besonders viel Freude:

1. Ihr benötigt eine Flasche mit einem möglichst breiten Flaschenhals und ein nicht zu großes Ei, damit es gut funktioniert. 

2. Ist das Ei zu hart gekocht, zerplatzt es leicht. Bei uns hat es mit 10 Minuten Kochzeit gut funktioniert.

3. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, könnt ihr das Ei vorher auch noch mit etwas Öl einreiben, dann flutscht es noch besser.

4. Wenn ihr das Ei wieder herausbekommen wollt, könnt ihr dafür genauso die Physik nutzen: Haltet die Flasche mit der Öffnung nach unten, so dass das Ei innen die Flaschenöffnung gut verschließt. Haltet die Flasche dann unter warmes Wasser oder erhitzt sie mit einem Fön und habt etwas Geduld. Das Ei wird jetzt nach und nach wieder aus der Flasche gedrückt.

 

Glühli geht ein Licht auf / die Erklärung:

Die Kerzen erhitzen die Luft in der Flasche. Warme Luft braucht mehr Platz als kalte Luft. Deshalb flieht sie beim Überstülpen der Flasche nach draußen. Da die Kerzen in der Flasche zu wenig Sauerstoff bekommen, gehen sie nach kurzer Zeit aus und die Luft in der Flasche kühlt wieder ab. Jetzt braucht sie wieder weniger Platz und zieht sich zusammen. Dabei „saugt“ sie das Ei in die Flasche.

 

Wie schäle ich ein rohes Ei?

 

Rohe Eier schälen und färben? Ja, das geht! Und bei diesem Experiment entstehen sogar bunte Flummieier.

Glühlis Tipps für besonders viel Freude:

1. Ihr könnt normalen Haushaltsessig verwenden. Mit Essigessenz geht es noch etwas schneller.

2. Achtet darauf, dass die Eier komplett mit Essig bedeckt sind, wenn ihr sie rundum „schälen“ möchtet. 

3. Schaut ruhig immer mal nach den Eiern. Ihr könnt beobachten, dass sich direkt Bläschen an der Schale bilden. Außerdem entsteht nach und nach Schaum an der Wasseroberfläche.

 

Glühli geht ein Licht auf / die Erklärung:

Die Schale der Eier besteht zum größten Teil aus Kalk. Der Essig sorgt dafür, dass sich der Kalk auflöst und dabei entsteht Kohlendioxid. Das sind die Bläschen, die ihr z.B. auch aus Mineralwasser kennt. Außerdem wandert nach und nach die Farbe durch die Membran der Eier (das nennt man „Osmose“). Dadurch werden die Eier so schön groß und bunt.

 


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Schaut doch mal vorbei!

 

 

Oder holt euch den Experimentierspaß direkt nach Hause!
 

 

In unserem Onlineshop findet ihr bestimmt die passende Experimentierbox für euch!

 

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