EXPERIMENTE ZU WEIHNACHTEN

Jeden Advent ein neues Experiment zum Nachmachen!

Glühli experimentiert am 1. Advent
mit einer Kerze

 

Nur mit Luft einen Teller (und noch viel mehr) heben?! Ja das geht und wir zeigen euch mit diesem Experiment wie!

Glühlis Tipps für besonders viel Freude:

1. Achtet darauf, dass die Küchenrolle zwar mit Wasser bedeckt ist, aber nicht schwimmt. Außerdem muss sie platt und ohne Falten auf dem Teller liegen, wenn ihr das Glas darauf stellt.
2. Sobald die Kerze ausgeht, könnt ihr beobachten, wie etwas Wasser in das Glas hineingesaugt wird. Wartet auf jeden Fall ab, bis die Kerze komplett aus ist und kein zusätzliches Wasser mehr ins Glas fließt.
3. Verteilt die Gegenstände, die ihr hochheben wollt möglichst gleichmäßig auf dem Teller. So könnt ihr besonders viel hochheben.
4. Und nicht zuletzt: Seid bitte vorsichtig mit dem Feuer!

 

Glühli geht ein Licht auf / die Erklärung:

Das Wachs der Kerze benötigt Sauerstoff aus der Luft zum Brennen. Sobald der Sauerstoff im Glas verbraucht ist, geht die Kerze daher aus. Gleichzeitig entsteht durch den Verbrauch des Sauerstoffs ein starker Unterdruck, der dafür sorgt, dass das Glas fest an den Teller herangepresst. Der Druck ist so groß, dass man den Teller jetzt sogar mit dem Glas anheben kann.

 

Glühli experimentiert am 2. Advent
mit zwei Kerzen

 

Bei diesem Experiment staunen nicht nur Kinder, sondern auch Eltern, denn aus einer Orange wird plötzlich ein richtiger Feuerball!

Glühlis Tipps für besonders viel Freude:

1. Ihr könnt das Experiment auch mit einer Mandarine oder Clementine machen und eine Wunderkerze ist auch ausreichend (wir benutzen zwei, weil wir heute den 2. Advent haben).
2. Sollte die Orange nicht stabil stehen, schneidet an der Unterseite ein Stück ab und begradigt sie so.
3. Achtet darauf, dass ihr die Wunderkerzen in das kleine Loch in der Mitte steckt, dann klappt es am besten. Wenn ihr die Wunderkerzen nicht direkt reinstecken könnt, dann könnt ihr z.B. mit einem Zahnstocher Löcher vorbohren.
4. Bitte vermeidet unnötige Lebensmittelverschwendung. Wir machen das Experiment immer gerne, wenn uns leider mal eine Mandarine schlecht geworden ist. Im Anschluss kann man sie nämlich nicht mehr essen.
5. Und nicht zuletzt: Seid bitte vorsichtig mit dem Feuer!

 

Glühli geht ein Licht auf / die Erklärung:

Wunderkerzen benötigen (anders als herkömmliche Kerzen) übrigens keinen Sauerstoff, um zu brennen. Zündet man sie an, beginnt nämlich eine chemische Reaktion, bei der Sauerstoff freigesetzt wird. Die Wunderkerze versorgt sich also quasi selbst mit Sauerstoff und kann daher auch in der Orange weiterbrennen und sie zum Leuchten bringen.

 

Glühli experimentiert am 3. Advent
mit drei Kerzen

 

Ein aufregendes Experiment für Kinder, bei dem das Feuer sogar in die Luft steigt!

Glühlis Tipps für besonders viel Freude:

1. Achtet darauf, dass ihr die Teebeutel ganz gerade aufschneidet, damit sie möglichst sicher stehen. Ihr könnt aber natürlich auch immer noch einmal nachschneiden.

2. Ihr benötigt bei diesem Experiment etwas Raumhöhe, damit die Teebeutel auch gut aufsteigen können. Für draußen eignet es sich allerdings weniger gut, da hier meist zu viel Wind geht.

3. Bitte vermeidet unnötige Lebensmittelverschwendung. Den Tee kann man in einem befüllbaren Teebeutel oder Teesieb natürlich noch bestens trinken.

4. Und nicht zuletzt: Seid bitte unbedingt vorsichtig mit dem Feuer!

 

Glühli geht ein Licht auf / die Erklärung:

Das Feuer erhitzt die Luft um den Teebeutel herum. Warme Luft ist leichter als kalte und steigt daher nach oben. Gleichzeitig verliert der Teebeutel durch das Verbrennen immer mehr an Gewicht. Ist er leicht genug, wird er von der warmen Luft mit nach oben gerissen. Sobald das Feuer ausgeht, kühlt die Luft wieder ab und die Asche segelt zurück auf den Boden. Nach diesem Prinzip funktionieren übrigens auch Heißluftballons.

 

Glühli experimentiert am 4. Advent
mit vier Kerzen

 

Ein ganz einfaches und schnelles Experiment, bei dem ihr ein schönes Bild oder eine nette Geheimbotschaft hervorzaubern könnt.


Glühlis Tipps für besonders viel Freude:

1. Achtet darauf, dass das Stück Küchenrolle nicht zu groß ist, damit es möglichst komplett und flach auf der Wasseroberfläche aufliegen kann.

2. Mit simplen Formen klappt es am besten. Wenn ihr etwas schreiben wollt, dann verwendet am besten Blockbuchstaben, die nicht zu nah aneinander stehen.

 

Glühli geht ein Licht auf / die Erklärung:

Ach ja, die Fasern des Küchenpapiers haben viele kleine Hohlräume. Durch diese Hohlräume klettert das Wasser samt der Farbe nach oben. Das Küchenpapier saugt sich also quasi voll wie ein Schwamm. Man nennt das ganze „Kapillareffekt“. So durchfeuchtet das Wasser auch das obere Küchenpapier und die Zeichnung kommt zum Vorschein.

 

Das Glühli hat noch mehr spannende Experimente auf Instagram und Youtube:
 

 

Schaut doch mal vorbei!

 

 

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